Schwaches Abschneiden der inländischen Finanzmärkte im Vergleich zum Ausland

Trotz eines israelischen Angriffs auf iranische Atomanlagen, welchem anschliessend Schläge seitens der USA gegen den Iran folgten, reagierten die internationalen Märkte positiv: Sowohl die globalen Aktienmärkte (Industrieländer +0.8%, Schwellenländer +2.6%) als auch Fremdwährungsobligationen (+0.6% nach Absicherungskosten) legten im Juni zu. Der noch im Juni geschlossene Waffenstillstand zwischen den Parteien und ein Rahmenabkommen im Zollstreit zwischen den USA und China überwogen. Demgegenüber schlossen die heimischen Märkte im Minus (Obligationen -1.1%, Aktien -2%).   Das Portfolio der Pensionskasse der Stadt Zug legte um 0.87% zu, wobei der grösste Teil der Rendite auf die Aufwertung von zwei Immobilien zurückzuführen ist. Seit Jahresstart liegt die Rendite bei +1.8% und der geschätzte Deckungsgrad notiert bei knapp 115% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).


Nachlassende Sorgen bezüglich eines Handelskrieges führen zu starker Erholung der Aktienmärkte im Mai

Insbesondere die Vereinbarung einer 90-tägigen Verschnaufpause im Handelskrieg zwischen den USA und China führten zu einer Erholung der Industrieländeraktien um 7.2%. Auch Schwellenländeraktien profitierten (+4.7%), während die Schweiz (+2.3%) nicht mitzuhalten vermochte. In der Schweiz bilden sich die Zinsen dank nachlassenden Inflationsraten leicht zurück, was zu einer positiven Rendite der Obligationen führte (+0.3%). Fremdwährungsobligationen litten vor allem unter der steigenden Staatsverschuldung der USA und gaben nach (-0.7%).

Die Versichertenversammlung 2025 findet am Donnerstag, 26. Juni 2025, statt.

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