Globales Aktienrally setzt sich im März fort

Eher unerwartet senkte die Schweizerische Nationalbank im März die Leitzinsen um 0.25% auf 1.50%. Da sowohl die amerikanische als auch die europäische Nationalbank die Zinsen unverändert beliess, verlor der Schweizerfranken an Wert, was wiederum die Renditen auf Anlagen in Fremdwährungen erhöhte. Internationale Aktien in Schweizerfranken rentierten +5.9% (entwickelte Märkte) respektive +4.8% (Schwellenländer). Mit rund +4% leisteten jedoch auch inländische Aktien einen namhaften Beitrag zur Gesamtrendite. Obligationen warfen eine Monatsrendite in der Grössenordnung von 0.6% ab. Das Portfolio der PK Stadt Zug avancierte im März um knapp 2% und steht seit Jahresbeginn mit 4% im Plus. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei knapp 115% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Künstliche Intelligenz treibt internationale Aktien im Februar nach oben

Unendliche Begeisterung über das Potenzial der künstlichen Intelligenz und gute Zahlen der US-Wirtschaft hievten internationale Aktien auf neue Kursniveaus (Aktien international +7.1%, Aktien Schwellenländer +7%). Der defensive Schweizer Aktienmarkt konnte erneut nicht mithalten (+0.5%). Schweizerfranken Obligationen schlossen leicht positiv, während im Falle der währungsgesicherten Fremdwährungsobligationen leichte Verluste (-1.05%) zu beklagen waren, nachdem sich die Erwartungen für Zinssenkungen auf der Zeitachse nach hinten verschoben hatten. Das Portfolio der PK Stadt Zug rentierte im Februar +1.4% und steht seit Jahresbeginn bei +2%. Der geschätzte Deckungsgrad erhöhte sich auf knapp 112% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Gelungener Start ins neue Jahr

Aktien legten einen starken Start ins Jahr 2024 hin, gerieten jedoch gegen Ende Januar ins Stocken, als die amerikanische Notenbank die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen zerstörte. Während internationale Aktien um 3.7% avancierten, legte der defensive Schweizermarkt «lediglich» 1.4% zu. Schwellenländeraktien enttäuschten erneut (-2.4%). Obligationen schlossen um rund 0.5% im Minus. Das Portfolio der PK Stadt Zug erreichte im Januar eine Rendite von +0.59%. Der geschätzte Deckungsgrad beläuft sich auf gut 110% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Rally an den Finanzmärkten setzt sich im Dezember fort

Ein Rückgang der Inflationsraten, Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen und die Erwartung eines «soft landing» in den USA führte zu weiteren Kursgewinnen an den Finanzmärkten. Während Schweizerfranken-Obligationen um 1.3% zulegten, stiegen währungsgesicherte Fremdwährungsobligationen um 2.8%. Schweizeraktien avancierten um 2.4%, während internationale Aktien in CHF 1.3% hinzugewannen. Der Schweizerfranken legte erneut zu und reduzierte somit die Renditen der ausländischen Anlagen. Das Portfolio der PK Stadt Zug erreichte im Dezember eine Rendite von 1.05%. Die Rendite für das Jahr 2023 liegt bei 6.7% und der geschätzte Deckungsgrad beläuft sich auf 110% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Abkühlung der Inflation führt zu breiten Avancen im November

Anzeichen für eine Abkühlung der Inflation stärkten die Erwartungen bezüglich Zinssenkungen im kommenden Jahr und führten zu einer Rallye der meisten Anlageklasse. Während Obligationen mehr als 2% zulegten (Obligationen CHF +1.8%, Obligationen Fremdwährungen abgesichert + 3%), avancierten Aktien um knapp 5% (Schweiz +4.6%, International +5.2, Schwellenländer +2.6%). Das Portfolio legte im November 2.2% zu und steht seit Jahresbeginn um 5.5% im Plus. Der geschätzte Deckungsgrad notiert bei knapp 109% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Krieg zwischen Hamas und Israel belastet die Finanzmärkte im Oktober

Befürchtungen, dass sich die Zinswende verzögern könnte, führte zu Abgaben bei Fremdwährungsobligationen (-1%). Demgegenüber konnten sich CHF-Obligationen gut halten (+0.6%) und Hypotheken avancierten um mehr als 1%. Die kriegerischen Ereignisse im Nahen Osten führten zu grösseren Abgaben an den Aktienmärkten (Schweiz -5.2%, International -3.5%, Schwellenländer -4.3%). Cat-Bonds setzten demgegenüber ihren Aufwärtstrend fort (+1.5%). Das Portfolio schloss im Oktober unverändert. Seit Jahresbeginn beträgt die Rendite +3.2% und der geschätzte Deckungsgrad notiert bei knapp 107% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Überschaubare Kursrückgänge auf breiter Front

Die Kommunikation der grossen Zentralbanken im September deutet darauf hin, dass die Zinsen für längere Zeit höher wie erwartet notieren werden, was sowohl bei Obligationen als auch Aktien zu Abgaben führte. Während Schweizerfrankenobligationen knapp 1% verloren, fielen die Verluste bei währungsgesicherten Fremdwährungsobligationen mit gut 2% höher aus. Bei den Aktien waren Einbussen in ähnlicher Höhe zu verzeichnen (Aktien Schweiz -2%, Aktien Welt –1.3%), während sich Schwellenländeraktien nach grossen Verlusten in den Vormonaten halten konnten (+0.2%). Demgegenüber verbuchten unsere Immobilien und Cat-Bonds erneut Gewinne (+1.2%). Das Portfolio verlor im September 0.9%, liegt aber seit Jahresbeginn weiterhin um 3.3% im Plus. Der geschätzte Deckungsgrad notiert bei 107% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Konsolidierung der Aktienmärkte im August

Während bei Obligationen und Immobilien leichte Gewinne resultierten, verloren Aktien an Wert. Insbesondere Schwellenländeraktien waren wenig gefragt (-4.8%). Das Portfolio der PK Stadt Zug verlor im August 0.34%, liegt seit Jahresbeginn jedoch weiterhin 4% im Plus. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei knapp 108% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Ruhiger Juli

Fed und EZB hatten im Juli wie erwartet die Zinsen erneut erhöht. Obligationen zeigten insgesamt wenig Bewegung: Die leichten Kursgewinne der Schweizerfrankenobligationen wurden durch geringe Verluste der Fremdwährungsbonds egalisiert. Während den entwickelten Aktienmärkten Impulse fehlten (Schweiz +0.44%, International +0.05%),  konnten Schwellenländeraktien um 2.7% zulegen. Das Portfolio der PK Stadt Zug stieg im Juli um 0.3% und notiert seit Jahresbeginn 4.33% im Plus. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei gut 108% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Starke Entwicklung internationaler Aktienmärkte im Juni

Die Hartnäckigkeit der Inflation machte den Obligationenmärkte zu schaffen, welche den Monat mit einer leicht negativen Rendite beendeten. Robuste Konjunkturdaten, Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Zinserhöhungszyklus, Glaube an ein Konjunkturpaket in China und das Spezialthema «künstliche Intelligenz» triefen internationale Aktien um 3.7% in die Höhe. Das Portfolio der PK Stadt Zug avancierte im Juni um 0.7% und liegt seit Jahresbeginn um 4% im Plus. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei gut 108% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Gute Entwicklung der internationalen Aktienmärkte im Mai

Der schweizerische Finanzmarkt koppelte sich im Mai von den internationalen Pendants ab: Während CHF-Obligationen 1.3% zulegten, verloren Fremdwährungsanleihen 0.8%. Investoren trieben Aktien, welche mit dem Thema «künstliche Intelligenz» in Verbindung gebracht werden konnten, in neue Sphären. Das geringe Gewicht der IT-Branche in den schweizerischen Aktienindices führt zu einer stark unterschiedlichen Rendite der internationalen Aktienmärkte (+2%) gegenüber den inländischen Aktien (-1.9%). Das Portfolio der PK Stadt Zug avancierte um 0.25% und steht seit Jahresbeginn 3.3% im Plus. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei knapp 108% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Beruhigung der Finanzmärkte im April

Nachdem im Bankensystem ein Flächenbrand verhindert werden konnte, trat an den Finanzmärkten eine Beruhigung ein. Obligationen verzeichneten im April leichte Gewinne (Schweiz +0.84%, Fremdwährungen nach Absicherung +0.19%).  Schweizer Aktien (+3.6%) konnten sich dem negativen Trend der internationalen Aktienmärkte (-1%, Schwellenländer -5.25%) entziehen. Das Portfolio der PK Stadt Zug avancierte um 0.38% und steht seit Jahresbeginn 2.9% im Plus. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei knapp 108% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Trotz Bankenkrise positive Entwicklung im März

Sorgen um die Gesundheit des weltweiten Bankensystems und steigende Konjunkturrisiken führten zu einer erhöhten Nachfrage nach Staatsanleihen und folglich steigenden Kursen (ca. +1%).  Nachdem die Bankenkrise eingedämmt werden konnte, konzentrieren sich die Zentralbanken weiterhin auf die Bekämpfung der Inflation. Dass in diesem Umfeld auch Aktien positive Renditen erwirtschafteten (Aktien Schweiz  +1.7 %, Aktien International + 0.9%) erstaunt. Das Portfolio der PK Stadt Zug legte im März um 0.81% zu. Seit Jahresbeginn beträgt die Rendite + 2.5%. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei gut 107% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Credit Suisse

Die Pensionskasse Stadt Zug hält keine direkten Anlagen in Obligationen oder Aktien der Credit Suisse. Demgegenüber wird unserer Rendite von der Entwicklung der gängigen Indices beeinflusst.

Inflation hartnäckiger als erwartet

Während im Januar beinahe blinder Optimismus zu beobachten war, folgte im Februar die Ernüchterung: Die Inflation hält sich hartnäckig und Befürchtungen einer Lohn-Preis-Spirale verstärkten sich. Festverzinsliche Werte verloren als Folge der höheren Zinsen rund 1.6%. Aktien litten ebenfalls unter der Verschiebung des Zinsniveaus (Schweiz -1.29%, International -0.46%, Schwellenländer -5.12%). Das Portfolio der PK Stadt Zug konnte sich dem negativen Trend nicht entziehen und schloss um 0.9% im Minus. Seit Jahresanfang beträgt die Rendite +1.66% und der geschätzte Deckungsgrad liegt bei knapp 107% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Starker Start der Finanzmärkte ins neue Jahr

Anzeichen, dass die weltweiten Inflationsraten ihren Zenit überschritten haben könnten und die wirtschaftliche Widereröffnung Chinas, führten im Januar zu einem starken Anstieg der Finanzmärkte. Praktisch alle Anlageklassen konnten positive Renditen erwirtschaften (Festverzinsliche Werte +2.1%, Aktien +6.3%, Immobilien +0.3%). Das Portfolio der PK Stadt Zug legte im Januar um 2.6% zu. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei knapp 108% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Kurzfristig keine geldpolitische Wende zu erwarten

Aussagen der global wichtigen Zentralbanken, dass die Bekämpfung der Inflation weiterhin oberste Priorität habe, führten im Dezember zu nachgebenden Kursen. Ausser Immobilien verloren im Dezember alle Anlageklassen an Wert. Obligationen büssten als Folge steigender Zinsen rund 2% ein. Aktien litten ebenfalls unter der Veränderung der Zinslandschaft und verloren gut 5%. Mit einem Rückgang von 3.3% wurden schweizerische Aktien ihrem defensiven Ruf gerecht, während internationale Aktien über 7% nachgaben. Schwellenländeraktien verloren knapp 4%. Das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug büsste im Dezember 1.85% ein und im Jahr 2022 insgesamt 8.7%. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei gut 105% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Nach Oktober auch im November: Hoffnungen auf eine Verlangsamung der Leitzinserhöhungen treiben Aktien in die Höhe

Die konjunkturellen Vorlaufindikatoren weisen weiterhin auf hohe Risiken einer Rezession hin, was den Obligationen zu Kursgewinnen in der Grössenordnung von knapp 2% verhalf. Die Aktienmärkte negierten das Rezessionsrisiko und erfreuten sich an den Anzeichen, dass die Inflation ihren Zenit überschritten haben könnte. Aktien Schweiz unter international legten knapp 3% zu, während die Schwellenländer (nach grossen Verlusten in den Vormonaten) mehr als 11% avancierten. Das Portfolio gewann im November 1.8% und der Jahresverlust beträgt inzwischen «lediglich» 7%. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei 107.4%  (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Hoffnungen auf eine Verlangsamung der Leitzinserhöhungen treiben Aktien in die Höhe

Das Rätselraten bezüglich weiterer Schritte der US-Zentralbank standen erneut im Mittelpunkt des Marktgeschehens. Im Oktober setzte sich die Hoffnung durch, dass die erwarteten Zinserhöhungen keine weitere Aufwärtsrevision erfahren werden. Aktien der Industriestaaten reagierten mit grossen Gewinnen (Schweiz +4.8%, International +8.6%).  Asiatische Werte litten unter der politischen Entwicklung in China, was die Schwellenländerindices in Mitleidenschaft zog (-2.5%). Obligationen konnten leichte Kursgewinne verzeichnen. Das Portfolio gewann im Oktober 1.7% und der Jahresverlust verringerte sich auf 8.7%. Der Deckungsgrad liegt bei knapp 106% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Stagflation?

Im September führten nachlassende Wachstumserwartungen (Stagnation) und eine hartnäckige Inflation erneut zu Rückschlägen bei praktisch allen Anlageklasse. Während Obligationen «nur» rund 2 ½% nachgaben (Obligationen Schweiz -2%, Fremdwährungsanleihen in CHF – 3.5%), fielen die Verluste bei den Aktien mit -8% (Schweiz -6%, International -9%, Schwellenländer -12%) bedeutend höher aus. Das Portfolio verlor im September weitere 3.22% und der Verlust beträgt seit Januar -10.19%. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei 104% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Verfrühte Hoffnung auf ein baldiges Ende der restriktiven Geldpolitik

Die Wirtschaftsaussichten trübten sich im August weiter ein. Die Inflation erweist sich hartnäckiger als erhofft und ein rasches Ende der restriktiven Geldpolitik ist folglich nicht absehbar. Ausschliesslich Schwellenländer (+2.5% in Schweizerfranken) konnten im August eine klar positive Performance vorweisen. Festverzinsliche Werte, Aktien Inland und Aktien Ausland verloren jeweils rund 3%. Immobilien und alternative Anlagen erwiesen sich demgegenüber als Fels in der Brandung. Das Portfolio der Pensionskasse der Stadt Zug verlor im August 1.4%, wodurch sich der Jahresverlust auf -7.2% summiert. Der geschätzte Deckungsgrad beträgt komfortable 108% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Nach schwachem ersten Halbjahr deutliche Erholung im Juli

Die sich eintrübenden wirtschaftlichen Aussichten haben Hoffnungen geschürt, dass die Fed eine weniger restriktive Haltung einnehmen wird,  wie dies bisher angenommen wurde. Die Kapitalmarktzinsen gaben nach und führten zu einer Rendite der Obligationen in der Grössenordnung von 3% . Internationale Aktien schossen um knapp 7% in die Höhe, während sich der defensivere Schweizermarkt mit gut 4% etwas weniger fulminant entwickelte. Schwellenländer verloren demgegenüber knapp 2%. Das Portfolio der PK Stadt Zug avancierte um 2.3% und konnte den Rückgang seit Jahresbeginn auf 5.8% reduzieren. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei gut 109% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Stagflation?

Ökonomen revidieren die Erwartungen für das globale Wachstum nach unten und erhöhen gleichzeitig die Inflationsprognosen, wodurch sich die Frage stellt, ob uns eine Stagflation bevorsteht. Im Juni verloren Obligationen rund 2% und liegen seit Jahresbeginn beinahe 10% im Minus. Die Aktiennotierungen gaben alleine im Juni sogar um mehr als 7% nach (Schweiz -7.3%, International -8.1%, Schwellenländer -7%). Das Portfolio der PK Stadt Zug verlor im Juni um 2.6% und weist seit Jahresstart einen Verlust von knapp 8% auf. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei gut 107% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Aktien Schweiz werden im Mai ihrem defensiven Ruf nicht gerecht

Im Mai tauchten die globalen Aktienmärkte teils erheblich, konnten sich jedoch mit Ausnahme der Schweiz (-4.4%) mehrheitlich per Monatsende wieder fangen (International -1.6%, Schwellenländer -1.1%). Die Inflationsraten stiegen erneut stärker als erwartet und führten zu leichten Verlusten bei den Obligationen (-0.5%). Unsere Immobilien und die Katastrophenanleihen erzielten leicht positive Renditen. Das Portfolio der PK Stadt Zug verlor im Mai knapp 1% und liegt seit Jahresbeginn 5.4% im Minus. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei gut 110% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Sanierung Hochhaus St. Johannesstrasse 23

Die Pensionskasse Stadt Zug und der Mieterinnen- und Mieterverband Kanton Zug tauschen sich ab sofort regelmässig über das Sanierungsvorhaben an der St. Johannes-Strasse 23 in Zug aus. Das erste Treffen fand bereits statt. Aus diesem ersten Gespräch ist folgende gemeinsame Medieninformation entstanden.

Sanierung Hochhaus St. Johannesstrasse 23

Die Pensionskasse Stadt Zug plant eine sozialverträgliche Sanierung des Hochhauses an der St. Johannesstrasse 23 in Zug zum langfristigen Erhalt der Liegenschaft. Die Mieterinnen und Mieter wurden frühzeitig orientiert. Sie erhalten Vorrang bei der Neuvermietung der Wohnungen, vergünstigte Konditionen beim Wiedereinzug sowie individuelle Unterstützung bei der Suche nach einer Übergangslösung.

Wachstums- und Inflationsängste belasten die Märkte im April

Die hartnäckig hohen Inflationszahlen führten bei den Marktteilnehmern zur Überzeugung, dass die Zentralbanken stärker wie bis anhin erwartet an der Zinsschraube drehen werden müssen. Gleichzeitig nahmen die Wachstumsängste zu und der Begriff «Stagflation» (stagnierendes Wachstum gekoppelt mit Inflation) hat seinen Weg zurück in das Vokabular der Marktbeobachter gefunden. Ein Abklingen der geopolitischen Spannungen war ebenfalls nicht zu beobachten. Obligationen verloren in Abhängigkeit des Segmentes 2-3%. Während sich Schweizeraktien den Turbulenzen weitgehendst entziehen konnten (+0.4%), verloren internationale Aktien 3%. Bei den Aktien aus Schwellenländern fiel der Verlust leicht geringer aus (-1.5%). Das Portfolio der Pensionskasse der Stadt Zug gab im April um 1.2% nach und liegt seit Jahresbeginn 4.4% im Minus. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei knapp 112% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Inflation verunsicherte die Märkte im März

Während die Pandemie inzwischen in den Hintergrund getreten ist, verunsicherten die Situation in der Ukraine und die hohen Inflationsdaten die Märkte. Nach der ersten Zinserhöhung des Fed rätseln die Märkte über die zukünftige Geldpolitik der Staaten. Obligationen verloren in Anbetracht der hartnäckigen Inflationsdaten rund 2.5%. Demgegenüber konnten sich die Aktienmärkte dem negativen Zinsumfeld weitgehendst entziehen (Schweiz +2.4%, International +3.2%, Schwellenländer -1.5%, jeweils in CHF). Das Portfolio der PK Stadt Zug schloss leicht im Plus. Seit Jahresbeginn liegt die Rendite bei -3.3% und der geschätzte Deckungsgrad liegt bei 113% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Sowohl Aktien als auch Obligationen liefern im Februar negative Renditen

Deutlich erhöhte Inflationszahlen und insbesondere der Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine führten zu Verlusten an den Finanzmärkten. Während Festverzinsliche Werte knapp 2% verloren, betrugen die Verluste auf Aktien beinahe 4% (Schweiz -2.2%, international -4.6%, Schwellenländer -5.8%). Immobilien und alternative Anlagen stabilisierten das Portfolio der Pensionskasse der Stadt Zug und der Monatsverlust kam auf -1.7% zu stehen. Seit Jahresbeginn beträgt der Verlust 3.4% und der geschätzte Deckungsgrad liegt bei knapp 112%.

Schlechter Start ins neue Jahr

Unerwartet hohe Inflationsraten in den USA führten dazu, dass die Marktteilnehmer nun frühere und stärkere Leitzinserhöhung erwarten. Gleichzeitig stiegen die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und Russland. Dieser Cocktail führte zu Verlusten auf praktisch allen Anlageklassen. Festverzinsliche Werte gaben um rund 1.5% nach, während Aktien bedeutend stärker unter die Räder kamen (Aktien Schweiz -5.7%,
Aktien International in CHF -3.8%). Nebst Immobilien und einigen alternativen Anlagen konnten sich auch Schwellenländeraktien positiv in Szene setzen (+1%). Im Januar 2022 verlor das Portfolio der PK Stadt Zug 1.7%. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei knapp 114%.

Aktienmärkte erholen sich im Dezember

Nachdem Aktien im November leichte Verluste hinnehmen mussten, setzte im Dezember ein Jahresendrally ein. Aktien Schweiz legten beinahe 6% zu. Auch internationale Aktien entwickelten sich erfreulich (+2.8%), während Schwellenländermärkte ein kleines Minus (-0.12%) verzeichneten. Festverzinsliche Werte verloren rund 0.6%. Die Rendite des Portfolios betrug im Dezember 1.21%, wodurch eine Jahresrendite von +8.8% resultiert. Der geschätzte Deckungsgrad stieg auf knapp 121% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%), wobei diese Zahl noch nicht um die beschlossene Zusatzverzinsung korrigiert ist.

Omicron belastet Aktienmärkte

Trotz steigenden Inflationsdaten konnten sich festverzinsliche Werte gut behaupten (+1.05%). Aktien litten demgegenüber unter Meldungen über Lieferengpässe und der neuen Omicron-Virusvariante (Schweiz
-0.5%, International -1.5%, Schwellenländer -3.7%). Das Portfolio der Pensionskasse der Stadt Zug verlor im November -0.1%. Seit Jahresbeginn liegt das Portfolio um 7.5% im Plus und der geschätzte Deckungsgrad liegt knapp unter der Marke von 120% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Obligationen Flop, Aktien Top

Die Obligationenmärkte konnten die Inflationsängste nicht abschütteln und verloren erneut an Boden
(ca. -0.5%). Ein guter Start der Berichtssaison führte demgegenüber zu einer Erholung der Aktienmärkte (Schweiz +3.8%, International +5.1%, Schwellenländer -0.3%). Das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug machte die September-Verluste weitgehendst wieder wett (+1.3%) und weist nun einen Deckungsgrad von gut 118% auf  (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Renditeanstieg zwingt Aktien in die Knie

Inflationssorgen  und Befürchtungen bezüglich eines nahen Endes der expansiven Geldpolitik führten zu einem Anstieg der Zinsen, wodurch sowohl Obligationen (ca. -1%) als auch Aktien (Schweiz -5.7%, International -2.4, Schwellenländer -2.6%) Verluste verzeichneten. Das Portfolio der PK Stadt Zug konnte sich den negativen Märkten nicht entziehen und verlor im September 1.7%. Seit Jahresbeginn beträgt das Plus weiterhin erfreuliche 5.1%. Der Deckungsgrad liegt bei gut 117% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

Aktien eilen im August von Rekord zu Rekord

Trotz andauernden Sorgen um weitere Regulierungen der chinesischen Führung, gemischten Wirtschaftsdaten, Inflationsraten über dem Zielwert und einer weiteren Ausbreitung der Delta-Variante zeigten Aktien eine ansprechende Entwicklung (Schweiz +2.3%, International +3.9%, Schwellenländer +3.9%). Demgegenüber litten Obligationen unter aufkeimenden Inflationsbefürchtungen und erwirtschafteten leicht negative Renditen in der Grössenordnung von rund -0.3%). Das Portfolio der PK Stadt Zug legte im August um 1.26% zu und steht gegenüber Jahresanfang knapp 7% im Plus. Der Deckungsgrad beträgt gut 119% (Generationentafel, BVG 2020, technischer Zinssatz 1.5%).

China verunsichert

Die chinesische Regierung verunsicherte die Finanzmärkte im Juli mit neuen Regulierungen verschiedener Branchen, was den Aktienindex für Schwellenländer um knapp 9% einbrechen liess. Industrieländer lagen im Juli unwesentlich im Minus, während Schweizeraktien weiter zulegten (+1.05%). Festverzinsliche Werte profitierten (+1%) von Wachstumsängsten basierend auf erneut steigenden Coronazahlen und neuen Virusvarianten. Das Portfolio der PK Stadt Zug legte unwesentlich zu und der Deckungsgrad beträgt weiterhin gut 120% (technischer Zinssatz von 1.5%).

Aktien auch im Juni nicht zu bremsen

Sowohl Immobilien als auch Obligationen erzielten im Juni einen Wertzuwachs in der Grössenordnung von 0.4%. Aktien waren erneut stark gesucht und avancierten um rund 4% (Schweiz +4.6%, International +4.3%, Schwellenländer +3.5%). Das Portfolio der PK Stadt Zug legte im Juni um mehr als 1.8% zu und die Rendite seit Jahresanfang liegt bei +5.5%. Der geschätzte Deckungsgrad beträgt mehr als 120% (Technischer Zinssatz von 1.5%).

Schweizer Aktien legen im Mai weiter zu

Steigende Inflationszahlen führten zu leicht höheren Verfallsrenditen der Obligationen, was wiederum zu kleinen Verlusten führte. Während sich internationale Aktien (inkl. Schwellenländer) nur wenig bewegten, stiegen inländische Aktien im Mai um 3.5%. Das Portfolio der Pensionskasse der Stadt Zug legte im Mai um 0.6% zu und notiert seit Jahresbeginn 3.6% im Plus. Der geschätzte Deckungsgrad beträgt knapp 119% (Technischer Zinssatz von 1.5%).

Aktienhausse setzt sich im April fort

Weitere Fortschritte bei den Impfungen gegen Corona und gute Gewinnausweise führten insgesamt zu einem weiteren Anstieg der Aktiennotierungen (Schweiz +1.2%, Industrieländer +1.1%, Schwellenländer -0.43%). Die Obligationenmärkte beendeten den Monat demgegenüber kaum verändert. Das Portfolio der PK Stadt Zug schloss im April insgesamt unverändert. Die Rendite seit Jahresbeginn liegt weiterhin bei gut 3% und der geschätzte Deckungsrad beträgt 118% (Technischer Zinssatz 1.5%)

Aktienmärkte liefern im März eine Jahresperformance

Fortschritte bei den Impfungen gegen Corona und ein US-Konjunkturprogramm, welches über den Erwartungen ausfiel, hatten steigende Erwartungen bezüglich Wirtschaftswachstum und Inflation zur Folge. Das höhere erwartete Wirtschaftswachstum führte zu gigantischen Preissteigerungen bei Aktien
(Schweiz +6.7%, international +8%, Schwellenländer +2.6%), welche in der Grössenordnung der historischen Durchschnittswerte für ein ganzes Jahr lagen. Die höheren Inflationserwartungen drückten demgegenüber Druck auf die Obligationenpreise aus (Schweiz +0.5%, international -0.5%). Das Portfolio der PK Stadt Zug legte im März um 2.7% zu und weist seit Jahresbeginn eine Performance von +3.2% auf. Der Deckungsgrad liegt bei knapp 119% (technischer Zinssatz 1.5%).

Zinsen steigen im Februar

Hoffnung auf ein baldiges Ende der Coronakrise und ein weiteres Wirtschaftsprogramm seitens der USA führten zu steigenden Inflationserwartungen und höheren Zinsen am langen Ende. Obligationen verloren praktisch weltweit an Wert (Obligationen Schweiz -1.4%, Fremdwährungsobligationen abgesichert -1.7%). Während Schweizeraktien praktisch unverändert schlossen (-0.4%), legten Schwellenländeraktien um 1.3% und internationale Industrieländeraktien sogar um 4.6% (in CHF) zu. Das Portfolio der PK Stadt Zug avancierte 0.44% und liegt seit Jahresbeginn um 0.6% im Plus. Der geschätzte Deckungsgrad beträgt gut 115% (technischer Zinssatz 1.5%).

Gewinnmitnahmen im Januar

Sowohl Obligationen (Schweiz – 0.32%, International -0.64%) als auch Aktien (Schweiz -1.01%, International in CHF -0.25%) litten im Januar unter Gewinnmitnahmen und schlossen leicht im Minus. Abkoppeln konnten sich jedoch Immobilienwerte (+0.39%) und insbesondere Schwellenländeraktien (+6.7% in CHF). Das Portfolio der PK Stadt Zug profitierte von der hohen Gewichtung der Immobilien und Schwellenländeraktien und legte im Januar 0.19% zu. Der geschätzte Deckungsgrad beträgt knapp 115% (technischer Zinssatz 1.5%).

Mutation des Covid-Virus verunsichert die Märkte im Dezember lediglich kurzfristig

Nachrichten über eine Mutation des Covid-Virus belasteten die Märkte lediglich kurzfristig. Dank weiteren Covid-Hilfspaketen avancierten im Dezember praktisch alle Anlageklassen.  Während die Gewinne bei den Obligationen wie üblich verhalten ausfielen, stiegen die Aktienmärkte im Schnitt rund 2% (Schweiz +2.5%, international +1.5%, Schwellenländer +2.5%). Das Portfolio der PK Stadt Zug hat im 2020 mehr als 4% zugelegt und der Deckungsgrad beträgt knapp 115% (technischer Zinssatz 1.5%).

Baldige Zulassung von Impfstoffen gegen Covid-19 beflügelte Aktienmärkte im November

Im November zeichnete sich ab, dass mit der Zulassung von Impfstoffen gegen Covid-19 früher als bisher erwartet gerechnet werden darf. Dies führte zu einem regelrechten Kursfeuerwerk sowohl bei inländischen (+8%) als auch bei internationalen Aktien (+11% in CHF). Schwellenländeraktien gewannen demgegenüber «bloss» 4%. Obligationen und Immobilien verbuchten leichte Kursfortschritte. Inzwischen liegt das Portfolio seit Jahresbeginn um 2.7% im Plus. Der Deckungsgrad beträgt gut 113% (technischer Zinssatz 1.5%).

US-Wahlen und zweite Corona Welle belasten die Märkte im Oktober

Unsicherheiten bezüglich der amerikanischen Präsidentschaftswahlen und die zweite Corona Welle belasteten die Finanzmärkte. Investoren flüchteten sich in Obligationen, welche eine leichte positive Performance (ca. +0.15%) verzeichneten. Während sowohl Schweizeraktien (-5.7%) als auch internationale Aktien (-3.6%) Kurverluste hinnehmen mussten, avancierten Schwellenländeraktien um 3.6%. Die permanente Übergewichtung der Schwellenländeraktien führte zu einer guten relativen Rendite unseres Portfolios sowohl im Vergleich mit unserer Benchmark als auch dem Durchschnitt aller Pensionskassen. Seit Jahresbeginn beträgt der Verlust -0.51%, was sich mit dem Durchschnitt von -1.09% vergleicht. Der Deckungsgrad liegt weiterhin über 110% (technischer Zinssatz 1.5%).

Ängste vor einer zweiten Covid-Welle bestimmen das Marktgeschehen im September

Ängste bezüglich einer zweiten Covid-Welle führten zu einer steigenden Nachfrage nach Obligationen und folglich steigenden Kursen (Swiss Bond Index +0.8%). Im Gegenzug trennten sich Anleger von internationalen Aktien (-1.2% in CHF). Demgegenüber konnte sich sowohl der Heimmarkt dank seiner defensiven Ausrichtung (+0.5%) als auch Schwellenländeraktien (+0.7%) dem negativen Trend entziehen.  Das Portfolio liegt seit Jahresbeginn um rund 0.6% im Plus und der Deckungsgrad liegt bei gut 111% (technischer Zinssatz 1.5%).

Aktien auch im August nicht zu bremsen

Während  Obligationen leicht an Wert verloren (CHF-Obligationen -0.8%, Fremdwährungsobligationen abgesichert -0.8%) setzten Aktien auch im August ihr Rally fort (Schweiz +2%, Industrieländer international +5.6%, Schwellenländer +1.6%). Auch unsere alternativen Anlagen leisteten mit +0.6% ihren Beitrag. Das Portfolio legte im August um 1.15% zu und notiert inzwischen seit Jahresbeginn wieder leicht im Plus (+0.4%). Der Deckungsgrad liegt über der Marke von 111% (technischer Zinssatz 1.5%).

Schwellenländeraktien setzten ihr Rally im Juli fort

Die weltweit hohe Liquiditätsversorgung stellt weiterhin den dominanten Faktor dar.
Festverzinsliche Werte erzielten im Juli eine Totalrendite von knapp 1%. Schwellenländeraktien setzten ihr Aufholrally fort und avancierten um weitere 6.5% (in CHF). Das Portfolio der PK Stadt Zug legte um 0.7% zu und liegt seit Jahresbeginn lediglich um 0.8% im Minus. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei gut 110% (technischer Zinssatz 1.5%).

Schwellenländeraktien im Juni kaum zu bremsen

Der Juni war einerseits durch steigende Corona-Fallzahlen und andererseits durch besser als erwarteten ökonomischen Indikatoren geprägt. Aussagen der FED, wonach steigende Zinsen weiterhin kein Thema seien, unterstützten die Finanzmärkte zusätzlich. Obligationenmärkte bewegten sich im Juni leicht aufwärts (Obligationen CHF +0.18%, Obligationen Fremdwährungen mit CHF-Absicherung +0.41%). Bedeutend steiler ging es demgegenüber bei den Aktien aufwärts (CH +1.55%, International in CHF +0.89%), wobei insbesondere die performancemässig «zurückgebliebenen»  Schwellenländer mit +7% glänzten. Das Portfolio der PK Stadt Zug legte im Juni 1% zu und liegt inzwischen noch 1.5% unter dem Jahresende 2019. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei knapp 110%.

Aktienmärkte auch im Mai nicht zu stoppen

Während sich Obligationen im Mai kaum bewegten, setzten Aktien trotz Unsicherheiten bezüglich den Corona-Fallzahlen und zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China ihren Aufwärtstrend fort (Schweiz +2.9%, Industrieländer +4.6%, Schwellenländer +0.8%; alle Angaben in CHF). Die Monatsrendite des Portfolios beläuft sich auf +1.25%, während seit Jahresbeginn weiterhin ein Minus vorliegt (-2.9%). Der geschätzte Deckungsgrad liegt inzwischen bei gut 108%.

Starke Erholung der Finanzmärkte im April

Anzeichen einer Abflachung der Neuansteckungen mit dem Covid-19-Virus führten zu einer starken Erholung der Finanzmärkte im April. Sowohl Obligationen (Schweiz +1.8%, Obligationen Fremdwährungen abgesichert +1.4%) als auch vor allem Aktien (Schweiz +5.2%, International +10.3%, Schwellenländer +9.6%) führten zu einer Monatsrendite von +3.4% unserer Anlagen. Der Jahresverlust hat sich inzwischen auf -4.1% verringert. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei 107%. Die grosse Differenz zum Vormonat ist eine Folge davon, dass wir die Verpflichtungen neu mit einem technischen Zinssatz von 1.5% (statt 2.25%) bewerten. Diese Massnahme hatte einen (negativen) Einfluss von 8.7 Prozentpunkte auf den Deckungsgrad.

Covid-19 lässt Rezession erwarten

Die Gesundheitskrise um Covid-19 hat die Regierungen praktisch weltweit zu unorthodoxen Massnahmen greifen lassen, welche vielerorts zu einem weitgehenden Stopp der Wirtschaftstätigkeit führten. Eine Rezession dürfte nicht zu umgehen sein. Die schwache Haltung der Aktien (Schweiz -4.9%,  international -13%, Schwellenländer -15%; alle Werte in CHF) überraschte in diesem Umfeld kaum. Schweizer Obligationen konnten ihrem Ruf als sicherer Hafen nicht gerecht werden und verloren mehr als 5%. Fremdwährungsobligationen hielten sich mit einem Minus von knapp 2% leicht besser. Als ein Fels in der Brandung entpuppten sich demgegenüber die Immobilien (+0.5%) und die Katastrophenanleihen. Das Portfolio der PK Stadt Zug verlor im März 4.7% und liegt seit Jahresbeginn um 7.3% im Minus. Der geschätzte Deckungsgrad notiert bei knapp 113%.

Rapide globale Ausbreitung von Covid-19 belastet Aktienmärkte

 Das Coronavirus führte in der letzten Februarwoche zu einem Einbruch der globalen Aktienmärte um 10%. Über den gesamten Monat verloren Aktien 7.9% (Schweiz -7.3%, International -8.1%, Schwellenländer -9.1%, alles in CHF). Investoren suchten Zuflucht in Staatsobligationen, deren Renditen praktisch weltweit neue Tiefstwerte erreichten. Da sich die Kurse von Obligationen entgegengesetzt zu den Verfallsrenditen bewegen, erzielten diese positive Kursgewinne in der Grössenordnung von +2.7%. Das Portfolio der PK Stadt Zug verlor im Februar 2.8% und liegt seit Jahresbeginn um 2.7% im Minus. Der geschätzte Deckungsgrad notiert bei gut 118%.

Coronavirus belastet Schwellenländeraktien im Januar

Nach einem guten Start ins neue Jahr wurden insbesondere die Aktienmärkte der Schwellenländer  durch das Coronavirus in Mitleidenschaft gezogen und korrigierten um rund 5%. Schweizerwerte (+0.26%) und Industrieländer (-0.47%) bewegten sich über den Monat kaum. Die Verunsicherung führte zu einer steigenden Nachfrage nach ‘sicheren’ Werten wie Obligationen, welche eine Monatsrendite von knapp 2% erzielten. Das Portfolio der PK Stadt Zug legte im Januar leicht zu (+0.14%), während der geschätzte Deckungsgrad praktisch unverändert bei 122% notierte.

Aktienmärkte können Jahresgewinn halten

Nach den Vormonaten verlief auch der Dezember weitestgehend ereignislos. Ein leichter Zinsanstieg führte zu Verlusten von 0.73% an den Obligationenmärkten. Demgegenüber lieferten Aktien eine positive Monatsrendite von +0.79% (Schweiz +1.27%, Welt -0.33%, Schwellenländer +3.88%). Das Portfolio der PK Stadt Zug legte im Dezember um weitere 0.28% zu und beendete das Kalenderjahr 2019 mit +10.85%. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei gut 122%.

Aktienmärkte bauen Gewinne weiter aus

Der November verlief recht ruhig. Während Obligationen leichte Kursgewinne (+0.14%) verzeichneten, setzten Aktien ihren fulminanten Anstieg fort (Schweiz +2.8%, Industrieländer +4%, Schwellenländer +2.8%). Das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug gewann im November weitere 1.3% und liegt seit Jahresbeginn um 10.5% im Plus. Der geschätzte Deckungsgrad liegt bei knapp 122%.

Aktienmärkte erreichen im Oktober neue Höchststände

Zwecks Unterstützung der schwächelnden US-Wirtschaft hat das Fed im Oktober erneut die Zinsen gesenkt (-0.25%). Eine teilweise Einigung im Handelsstreit und Hoffnung auf einen ordentlichen Brexit führten in vielen Regionen zu neuen Höchstständen an den Aktienmärkten. Während der defensive Schweizermarkt 0.85% zulegte, stiegen internationale Aktien um 1.4% und Schwellenländer sogar um mehr als 3%. Demgegenüber zogen die Obligationenrenditen leicht an und führten zu Verlusten bei den Festverzinslichen. Das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug avancierte im Oktober um weitere 0.44% und weist seit Jahresbeginn eine Rendite von +9.1% auf.

Trotz Zinssenkungen Verluste an den Obligationenmärkten

Der September war durch Zinssenkungen der US- Zentralbanken (-0.25%) und der Europäischen Zentralbank (-0.1%) geprägt. Die EZB kündigte weiter die Wiederaufnahme von quantitativen Lockerungen an. Trotz dieser Zinsschritte stiegen die Zinsen am langen Ende an und Obligationen gaben die  Vormonatsgewinne grösstenteils wieder preis (-1.2%). Demgegenüber setzten Aktien ihren Aufwärtstrend fort (Schweiz +1.4%, Ausland +3%, Schwellenländer +1.7%). Das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug legte im September um weitere 0.5% zu und weist seit Jahresbeginn eine Performance von +8.6% auf.

Handelskrieg beflügelt im August die Obligationenmärkte

Die Eskalation des Handelskrieges führte zu einer Flucht in sichere Werte (Obligationen) und resultierte in einer Monatsrendite der Festverzinslichen von rund +2%. Verlierer waren demgegenüber die internationalen Aktienmärkte, die rund 1.5% nachgaben. Noch stärker waren die Rückgänge bei den Schwellenländeraktien (-4%). Das Portfolio der PK Stadt Zug konnte sich der negativen Entwicklung entziehen und liegt seit Jahresbeginn um +8.1% im Plus.

Erhoffte und tatsächliche Zinssenkungen führen zu weiteren Gewinnen

Während sich die Europäische Zentralbank dahingehend äusserte, dass weitere Zinssenkungen zu erwarten sind, senkte die US-Zentralbank Fed die Zinsen erstmals in rund 10 Jahren (-0.25%). Sowohl Obligationen (+0.85%) als auch Aktien (+1.55%) profitierten hiervon. Das Portfolio der PK Stadt Zug gewann im Juli 0.88% und steht seit Jahresbeginn um 8% im Plus.

Hoffnungen auf Zinssenkungen beflügeln die Finanzmärkte

Äusserungen seitens der Zentralbanken wurden vom Markt dahingehend interpretiert, dass in den kommenden Monaten mit Zinssenkungen gerechnet werden darf. Dies führte sowohl bei den Obligationen (+0.8%) als auch den Aktien (+3.2%) zu Kursgewinnen. Das Portfolio der PK Stadt Zug gewann im Juni +1.42%. Seit Jahresbeginn beträgt die Rendite gut +7%.

Trump beendet das Aktienmarkt-Rallye zumindest vorübergehend

Die Twitter-Ankündigung seitens US-Präsident Donald Trump bezüglich einer signifikanten Erhöhung der Zölle auf chinesischen Importen führte zu Aktienverkäufen im grossen Stil und einer Flucht in sichere Häfen wie Staatsobligationen. Die Zinsen fielen erneut, was den Obligationen zu einer Monatsrendite von rund +1% verhalf. Während sich die Verluste von Schweizeraktien (-1.6%) in Grenzen hielten, gaben internationale Aktien (Welt in CHF -6.51, Schwellenländer in CHF -8.7%) um mehr als 6% nach. Das Portfolio der Pensionskasse der Stadt Zug verlor im Mai 1.52%, liegt aber seit Jahresbeginn weiterhin um rund 5.5% im Plus.

Weit verbreiteter Optimismus an den Märkten

Firmengewinne, die insgesamt über den Erwartungen lagen und ermutigende Konjunktursignale führten dazu, dass die Optimisten die Oberhand an den Märkten gewannen. Die Aktienmärkte stiegen im April stark an (Schweiz +4.5 %, Welt in CHF +5.9 %). Die Zinsen zogen leicht an, was zu kleinen Verlusten auf Obligationen (-0.25 %) führte. Die positiven Märkte beflügelten auch das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug, welches um 1.86 % zulegte. Seit Jahresanfang beträgt die Performance +7.2 %.

Fortsetzung der freundlichen Tendenz im März

Dank einer sich abzeichnenden Verlangsamung des Wirtschaftswachstums avancierten die Obligationenmärkte im März um 1.4 %. Die Aktienmärkte profitierten (Schweiz +2.9 %, Welt in CHF + 1.2 %, Schwellenländer in CHF 1 %) von den erneut rückläufigen Zinsen. Das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug legte im März um gut 1 % zu und weist seit Jahresanfang eine Performance von +5.2 % auf.

Zentralbanken verhelfen Aktien im Februar zu weiteren Gewinnen

Da weiterhin kein grosser Anstieg der Inflation zu verzeichnen ist, gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass der Zinserhöhungszyklus der Zentralbanken langsamer wie bis anhin erwartet von statten gehen dürfte. Die Aktienmärkte setzten daraufhin ihren Aufwärtstrend fort (Schweiz +4.3 %, Welt +3.7 %, Schwellenländer +0.6 %), während sich Obligationen demgegenüber kaum bewegten (-0.07 %) . Das Portfolio der Pensionskasse der Stadt Zug legte im Februar um weitere 1.2 % zu und notiert seit Jahresbeginn um gut 4.1 % im Plus.

Fed verhilft den Aktienmärkten zu neuem Schwung

Nachdem sich Ende 2018 der US-Notenbankchef Jerome Powell dahingehend geäussert hatte, dass der Zinserhöhungszyklus des Fed auf die wirtschaftliche Entwicklung Rücksicht nehmen würde, setzten die Aktienmärkte zu einer breiten Erholung an (Schweiz +7%, Aktien Welt +8.5%, Schwellenländer +9.5%) . Auch Obligationen legten leicht an Wert zu. Das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug avancierte im Januar 2019 um 3%.

Einbruch an den Aktienmärkten

Die geopolitischen Risiken wie der schwellende Handelsstreit oder Brexit wurden im Dezember durch schwächende Wirtschaftsdaten ergänzt, was zu breiten Abgaben im Aktiensegment führte (Aktien weltweit in CHF -8.9%). Demgegenüber profitierten Obligationen von der abnehmenden Risikobereitschaft und legten um knapp 1% zu. Das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug verlor im Dezember 2.26%. Der Jahresverlust beläuft sich auf 2.5%.

Auf und ab im November

Brexit, Italien und die US-Zinskurve beherrschten auch im November das Marktgeschehen. Die sich verflachende US-Zinskurve führte zu Rezessionsängsten, was den Obligationenmärkten zu leichten Kursgewinnen verhalf. Die im Jahresverlauf arg gebeutelten Schwellenländeraktien (+3.5 %) erholten sich zumindest teilweise. Das Portfolio der Pensionskasse der Stadt Zug gewann im November 0.26 %, liegt aber seit Jahresbeginn weiterhin um -0.29 % im Minus.

Zinsanstieg und Zölle belasten

Im Oktober erlebten die Aktienmärkte die schwächste Performance seit Februar (Schweiz -1.6 %,
Aktien Welt -4.7 %, Aktien Schwellenländer -5.9 %). Steigende Renditen der US-Staatsanleihen und Hinweise auf negative Effekte der Zölle auf die Unternehmensergebnisse wurden unter anderem als Gründe genannt. Das Portfolio der Pensionskasse der Stadt Zug verlor im Oktober 1.36 % und liegt seit Jahresbeginn um 0.55 % im Minus.

Inflationsängste führen im September zu Verlusten auf Obligationen

Im September führten starke US-Wirtschaftszahlen zu Inflationsängsten. In der Folge stieg die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen auf 3.2 % an und zog auch die internationalen Obligationenpreise mit nach unten. Nach teils grossen Verlusten im Vormonat war bei den Aktienmärkten demgegenüber eine leichte Erholung auszumachen. Das Portfolio der Pensionskasse der Stadt Zug gewann im September 0.28 % und liegt seit Jahresbeginn um 0.82 % im Plus.

Geo- und Handelspolitik drücken auf das Marktsentiment

Der sich verschärfende Handelsstreit zwischen den USA und China sowie geopolitische Ereignisse, welche zu vermehrter Verunsicherung führten, drückten auf die Stimmung an den Märkten.  Während Obligationen wenig verändert schlossen, verloren Aktien weltweit an Wert. Besonders ausgeprägt waren die Verluste in den Schwellenländern (-5 % in Schweizerfranken) nachdem die türkische Lire stark an Wert verloren hatte. Das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug büsste im August 0.52 % ein, liegt aber seit Jahresbeginn weiterhin leicht im Plus (+0.54 %).

Märkte zeigen sich von handelspolitischen Drohungen unbeeindruckt

Während Obligationen leichte Verluste in Kauf nehmen mussten, konzentrierten sich die Aktienmärkte im Juli vermehrt auf die Fundamentaldaten. Insbesondere die US-Gewinnausweise überraschten positiv und führten zu einem praktisch weltweiten Anstieg der Aktienmärkte. Nach einer eher schwachen Performance im 2018 setzte der Schweizer Aktienmarkt zu einer Aufholjagd an und legte um mehr als 5 % zu. Das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug gewann im Juli 1.27 % und liegt seit Jahresbeginn um 1.07 % im Plus.

Handelspolitische Drohungen überschatten die Märkte

Auch im Juni standen die Märke weiterhin unter dem Einfluss der Gefahr einer Eskalation des Handelskriegs. Trotzdem konnten die entwickelten Aktienmärkte einen Teil der Vormonatsverluste wettmachen (bspw. Schweiz +1.6 %). Schwellenländeraktien wurden weiterhin gemieden und verloren in Schweizerfranken gerechnet weitere 3 %. Das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug gewann im Juni 0.19 % liegt aber seit Jahresbeginn weiterhin leicht im Minus (-0.20 %).

Politische Unsicherheiten führen im Mai zu Verlusten

Politische Unsicherheiten (Aufkündigung Nuklearabkommen mit Nordkorea seitens der USA, eskalierende Gefahr eines Handelskrieges, Italien) führten im Mai zu einer Flucht in sogenannt sichere Werte. Die Gewinne auf den Obligationen konnten allerdings die nachlassenden Aktienkursen (bspw. Schweiz -3.4 %) nicht vollständig kompensieren. Das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug verlor im Mai ein halbes Prozent. Seit Jahresbeginn beträgt die Rendite -0.39 %.

Als Folge von starken Aktienmärkten im positiven Bereich

Dank guten Gewinnausweisen der US-Firmen im ersten Quartal konnten sich die internationalen Aktienmärkte steigenden Obligationenzinsen, der Gefahr eines sich weiter anheizenden Handelsstreits zwischen China und USA sowie den amerikanischen Sanktionen gegen russische Oligarchen, entziehen. Die Aktienmärkte avancierten im April um rund 3 % (Schweiz +3.3 %, Welt in CHF +4.6 %, Schwellenländer in CHF +2.9 %). Demgegenüber waren auf Obligationen Verluste in der Grössenordnung von -0.5 % zu verzeichnen. Das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug legte im April um 1.28 % zu. Seit Jahresbeginn beträgt der Vermögenszuwachs +0.25 %.

Auf Monatsbasis keine Veränderung

Befürchtungen, dass US-Präsident Trump einen Handelskrieg anzetteln könnte, belasteten die Aktienmärkte im März. Dank eines nachgebenden Schweizerfrankens hielten sich die Verluste auf Aktien (in CHF gerechnet) mit einem Minus von knapp 1 % in Grenzen. Die Unsicherheiten führten zu einer steigenden Nachfrage nach sicheren Anlagen wie Obligationen, welche um 0.5 % zulegten. Das Portfolio der PK Stadt Zug zeigte über den Monat betrachtet keine Veränderung (-0.03 %). Seit Jahresbeginn beträgt der Verlust -1.15 %, was sich mit der Entwicklung unserer Benchmark von -1.53 % vergleicht.

Bloss geringe Verluste dank hoher Immobilienquote im Februar

Im Februar verloren sowohl Obligationen (bspw. Obligationen Schweiz -0.12 %) als auch Aktien (bspw. Aktien Schweiz -4.5 %) an Wert. Das Portfolio der Pensionskasse der Stadt Zug gab dank der starken Gewichtung der Immobilien lediglich um 1.25 % nach. Seit Jahresbeginn beträgt der Verlust -1.12 %, was sich mit einer Rendite von -1.62 % der Benchmark vergleicht.

PK Stadt Zug widersetzt sich im Januar den negativen Märkten

Im Januar verloren sowohl Obligationen (ca. -1 %) als auch Schweizeraktien (-0.02 %) an Wert. Die Benchmark gab im Berichtsmonat um 0.16 % nach. Dank einer Untergewichtung der Obligationen und einer Übergewichtung der Schwellenländeraktien schloss die PK der Stadt Zug im Januar mit einem leicht positiven Ergebnis ab (+0.14 %).

Erneute positive Performance im Dezember

Das Portfolio der Pensionskasse der Stadt Zug legte im Dezember um weitere 0.51 % zu. Haupttreiber waren erneut die Schwellenländeraktien. Für das Kalenderjahr 2017 resultiert eine Performance von gut 8.5 %.

Ruhige Märkte im November

Im November verlief das Marktgeschehen in ruhigen Bahnen. Während sich Obligationen kaum bewegten, legten die Aktienmärkte der entwickelten Länder zu. Schwellenländeraktien gaben demgegenüber um 1.3 % nach. Das Portfolio der Pensionskasse der Stadt Zug gewann 0.2 % und notiert seit Jahresbeginn ein Plus von 8 %.

Weitere Performancesteigerung im Oktober

Gute Wirtschaftsdaten, starke Gewinnausweise der Firmen sowie eine anhaltend lockere Geldpolitik verliehen den Aktienmärkten im Oktober erneut Schub. Das Portfolio der Pensionskasse Stadt Zug avancierte im Oktober um weitere 1.70 % und liegt seit Jahresbeginn 7.77 % im Plus. Der Durchschnitt der Pensionskassen liegt bei +6.79 %.

Anhaltendes Aktienmarktrally

Im September litten Obligationen unter steigenden Zinsen und Katastrophen-Anleihen wurden durch Hurrikan Irma in Mitleidenschaft gezogen. Demgegenüber avancierten die Aktienmärkte erneut und es resultierte insgesamt eine Wertzunahme um +0.73 %. Seit Beginn des Jahres 2017 liegt das Portfolio um 6.1 % im Plus. Gemäss UBS-Berechnungen liegt der Durchschnitt der Pensionskassen bei 5.4 %.

Trotz nachgebenden Aktien ergab sich eine Performancesteigerung im August

Zunehmende Spannungen zwischen den USA und Nordkorea führten im August zu leicht nachgebenden Aktienkursen und einem schwächeren USD. Demgegenüber legten Obligationen erneut zu und insgesamt resultierte ein Ergebnis von +0.26 %. Seit Jahresbeginn beträgt die Rendite +5.38 %.

Auswirkungen des SNB-Entscheids auf die Pensionskasse der Stadt Zug

Mit Hinweis auf die stark divergierende Geldpolitik der Zentralbanken hob die SNB (Schweizerische Nationalbank) am 15. Januar überraschend den Mindestkurs von 1.20 CHF pro Euro auf. Im untenstehenden Kurzbericht finden Sie die gesamte Mitteilung der Pensionskasse der Stadt Zug.

Pensionskasse der Stadt Zug kauft Geschosse im Parkhaus Post

Die Pensionskasse der Stadt Zug kauft an Stelle der Stadt Zug zwei Geschosse im neuen Parkhaus am Postplatz. Die öffentlichen Parkplätze werden dadurch wie geplant realisiert und dies, ohne die Stadtkasse zu belasten. Folgend finden Sie die detaillierte Medienmitteilung zum herunterladen:

Parlament genehmigt Pensionskassen-Reglement

Der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug hat im Dezember 2014 eine Totalrevision des Pensionskassenreglements beschlossen. Die Revision war wegen Neuerungen im Eidgenössischen Recht nötig geworden. Das Reglement besagt, wie die Finanzierung der Pensionskasse gesichert wird und setzt zum Beispiel die Beitragszahlungen von Arbeitgeber und Arbeitnehmenden fest.